Psychotherapie & 
Kinesiologie

Let's talk about sex

Als Masters und Johnson 1966 in Amerika ihre Studienergebnisse zur menschlichen Sexualität in ihrem Werk "Die sexuelle Reaktion" veröffentlichten, löste dies eine ähnliche Reaktion aus wie Charles Darwins Aussage zur Abstammung des Menschen.
Dieses Pionierwerk war das Ergebnis 11-jähriger Forschung auf dem Gebiet der Anatomie und Physiologie menschlicher Sexualreaktion.
Obwohl bereits zu dieser Zeit in diesem Buch manch ein Trugschluss und Fantasien widerlegt wurden, halten sich diese erstaunlicherweise bis in die heutige Zeit. Obwohl es sich heute längst nicht mehr um ein Tabuthema handelt, kann man doch von einer relativ großen Unkenntnis auf diesem Gebiet ausgehen.

 Das ist insofern besonders bedeutsam, da in einer Partnerschaft, die auf Respekt und gegenseitiger Achtung aufbaut, das sexuelle Verlangen das stärkste Band darstellt.
Nicht selten sind es sexuelle Themen, die eine Beziehung ins Wanken bringen oder scheitern lassen.
Das wäre vermeidbar, wenn beide Partner ausreichend Kenntnisse über die menschliche Sexualität hätten und offen miteinander kommunizieren würden.

Die Erkenntnisse der beiden Wissenschaftler ermöglichten in Folge die sexuelle Paarberatung und die therapeutische Behandlung sexueller Funktionsstörungen.
Die in ihrem zweiten Werk "Impotenz und Anorgasmie" beschriebenen Störungsbilder und die Therapieansätze sind bis heute Grundlage psychotherapeutischen Handelns. Insbesondere handelt es sich um verhaltenstherapeutische Verfahren, die ergänzt werden durch andere psychotherapeutische Herangehensweisen und vor allem kommunikationstherapeutische Elemente enthalten.

Ich biete Ihnen in meiner Praxis einen vertrauensvollen, geschützten Raum, um mit Ihnen über dieses Thema zu sprechen, Sie zu beraten und anzuleiten, ein für Sie erfüllendes Sexualleben gestalten und genießen zu können.

Effektive Kurztherapieverfahren zur Behandlung von primären und sekundären Erektionsstörungen, Ejaculatio praecox, primären und situativen Orgasmusstörungen, Dyspareunie oder Vaginismus sind nur einige Beispiele für therapeutische Unterstützung, die in relativ kurzer Zeit zu einer deutlichen Verbesserung bei funktioneller Beeinträchtigung des sexuellen Erlebens führen können.

Erfüllter Sex ist nicht nur essenziell für das Gelingen einer Beziehung, sondern stärkt auch das Immunsystem und sorgt für eine gesunde Psyche. Es ist also keine Nebensache, über die man schweigt, sondern eine Hauptsache, über die man spricht. 






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